we live future now

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1001 Lights // Multichannel-Videoinstallation

von Marlene Millar und Philip Szporer / Mouvement Perpétuel, Kanada

Ausstellung im TANZRAUSCHEN Pop Me Up 20. - 30. Januar 2022

Im Rahmen von 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

TANZRAUSCHEN präsentiert ab Donnerstag die wunderbare Arbeit „1001 Lights“ aus Kanada zum Ritual des Anzündens der Kerzen am Schabbat im TANZRAUSCHEN Pop Me Up im Wuppertaler Luisenviertel. 

1001 Light © Anthony McLean

Die zum Innehalten einladende Installation von Mouvement Perpétuel bezieht sich auf das jüdische Leben, ist darüber hinaus jedoch für alle Bevölkerungsgruppen attraktiv. Die 15-minütige Videoinstallation läuft im Loop (Dauerschleife) und stellt Fragen nach dem Ritual: Was gibt es uns? Was bedeutet Kerzenlicht? Wann zünden Menschen Kerzen an? Was bedeuten ritualisierte Bewegungen?... Die Arbeit erzeugt Stille, fordert zu Reflexion, Besinnung und Verbundenheit auf.

„Jeden Freitagabend, kurz vor Sonnenuntergang, zündete sie die Schabbatkerzen an. Obwohl sie keine offenkundig religiöse Frau war, war ihr diese Tradition sehr wichtig… Ich glaube, es war für sie eine bedeutsame Meditation und ein Moment der Erneuerung.“ (Philip Szporer)

„1001 Lights“ wird im Rahmen von „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ gefördert. Die Schirmherrschaft von Franz-Walter Steinmeier unterstreicht die Bedeutung dieses Projektes für die deutsche Gegenwartsgesellschaft. Der Schirmherr von TANZRAUSCHEN Helge Lindh empfiehlt allen Wuppertalern, die Möglichkeit wahrzunehmen, sich diese choreographisch-künstlerische Videoinstallation im Pop Me Up anzusehen.

1001 Lights Multichannel-Videoinstallation
Trailer „1001 Lights“ ansehen – Multichannel-Videoinstallation

Wir danken dem Kulturbüro und der Stadtsparkasse, die die Ausstellung dieses ruhigen und entschleunigenden Kunstwerkes in Wuppertal mit ermöglicht haben.


Besonderer Abend mit Judith Genske am 27.1.2022

Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

Judith Genske © Amelie KochZum Holocaust-Gedenktag am 27.1.2022 singt Judith Genske Lieder verfolgter Chanson-Komponisten und Texter, deren Kunst von den Nazis als "entartet" verfemt wurde. Melancholisch, ironisch, politisch pointiert, temperamentvoll und immer melodisch schmelzend geht es bei Friedrich Hollaender, Erich Kästner, Kurt Weill, Brecht und Georg Kreisler um moderne Frauen, um Sehnsüchte, Wünsche, Tränen und das Rettende der Liebe. Mit ihrer schauspielerischen Wandlungsfähigkeit und ihrer ausdrucksstarken Stimme lässt Judith Genske die Situationen, Figuren und Emotionen lebendig werden, reißt ihre Zuhörer mit und führt uns durch ein Wechselbad der Gefühle.

Kongenial begleitet wird sie dabei von Pascal Schweren am Klavier und Andre Enthöfer an Klarinetten und Saxophon. Die Arrangements in dieser ungewöhnlichen Besetzung geben den Liedern das zurück, was sie in ihrer Zeit hatten: Direktheit, Modernität und Überraschung.

Das coronakonform kurz gehaltene musikalische Programm ist zwei Mal zu hören: um 18 und um 20 Uhr.

Veranstaltungsort:

TANZRAUSCHEN Pop Me Up

Friedrich-Ebert-Straße 28
42103 Wuppertal
(Luisenviertel)


Öffnungszeiten

Do.

20.01.2022

16:00-20:00 Uhr

Fr.

21.01.2022

16:00-20:00 Uhr

Sa.

22.01.2022

13:00-16:00 Uhr

So.

23.01.2022

14.00-18.00 Uhr

Mo.

24.01.2022

16:00-20:00 Uhr

Di.

25.01.2022

16:00-20:00 Uhr

Mi.

26.01.2022

16:00-20:00 Uhr

Do.

27.01.2022

16:00-20:00 Uhr
Holocaust-Gedenktag, Gesangs-Sets um 18:00 und 20:00 Uhr

Fr.

28.01.2022

16:00-20:00 Uhr

Sa.

29.01.2022

13:00-16:00 Uhr

So.

30.01.2022

14.00-18.00 Uhr


Besuche außerhalb dieser Zeiten bitte über info@tanzrauschen.de und Mobiltelefon 0172 260 42 18 vereinbaren.

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